Oktober 24, 2024

Grifols erhält Zertifikat der SBTi für seine kurzfristigen wissenschaftsbasierten Emissionsreduktionsziele

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  • Das Engagement des Unternehmens zur Reduzierung der direkten und indirekten Treibhausgasemissionen steht im Einklang mit dem Ziel des Pariser Abkommens, die Erderwärmung in diesem Jahrhundert auf 1,5 Grad Celsius zu begrenzen.
  • Zu den gesetzten Zielen gehören eine Verringerung der Scope 1 und Scope 2 Emissionen um 42% bis 2030 gegenüber dem Basisjahr 2022 sowie eine Verringerung der Scope 3 Emissionen im Zusammenhang mit eingekauften Waren und Dienstleistungen um 25% im gleichen Zeitraum.
  • Die Ziele der Science Based Targets Initiative (SBTi) ergänzen die von Grifols bereits zuvor eingegangenen Verpflichtungen, im Einklang mit der United Nations 2030 Agenda for Sustainable Development eine nachhaltigere Welt zu schaffen.

Barcelona, Spanien, 24. Oktober 2024 - Grifols (MCE:GRF, MCE:GRF.P, NASDAQ:GRFS), ein globales Gesundheitsunternehmen und führender Hersteller von Arzneimitteln auf Plasmabasis, gab heute bekannt, dass seine kurzfristigen wissenschaftsbasierten Ziele zur Reduktion von Emissionen von der Science Based Targets Initiative (SBTi) zertifiziert wurden, was das Engagement des Unternehmens für einen gesünderen, grüneren und nachhaltigeren Planeten unterstreicht.

Die Ziele umfassen alle Treibhausgasemissionen von Grifols aus direkten und indirekten Unternehmensaktivitäten. Diese beinhalten:

-           Scope 1 und Scope 2 Treibhausgasemissionen:

Grifols verpflichtet sich, die absoluten Treibhausgasemissionen nach Scope 1 und Scope 2 bis 2030 um 42% zu reduzieren, ausgehend vom Basisjahr 2022 (die Zielvorgabe umfasst biogene landbezogene Emissionen und den Abbau von Bioenergierohstoffen).

-           Scope 3 Treibhausgasemissionen:

Grifols verpflichtet sich, die absoluten Scope 3 Treibhausgasemissionen aus eingekauften Waren und Dienstleistungen, Investitionsgütern, brennstoff- und energiebezogenen Aktivitäten sowie vorgelagerten Transport- und Vertriebsaktivitäten innerhalb desselben Zeitrahmens um 25% zu reduzieren.

 

Die wissenschaftsbasierten Ziele stehen im Einklang mit dem Pariser Abkommen der Klimakonferenz der Vereinten Nationen, in dem 2015 das Ziel festgelegt wurde, die globale Temperatur in diesem Jahrhundert nicht um mehr als 1,5 Grad Celsius gegenüber dem vorindustriellen Niveau ansteigen zu lassen.

Grifols orientiert sich zudem an der United Nations 2030 Agenda for Sustainable Development, für die das Unternehmen eigene Ziele entwickelt hat, die bis zum Ende des Jahrzehnts erreicht werden sollen und 30 ehrgeizige, konkrete und messbare Verpflichtungen beinhalten. Dazu gehören die Verringerung des Energieverbrauchs und der Treibhausgasemissionen, die vermehrte Nutzung erneuerbarer Energien, Maßnahmen der Kreislaufwirtschaft und der Schutz der biologischen Vielfalt.

Mit dem SBTi-bestätigten Engagement stärkt Grifols, das als eines der nachhaltigsten Unternehmen der Welt anerkannt ist, die Umweltkomponente seiner Nachhaltigkeitsstrategie und setzt die Weiterentwicklung seines Nachhaltigkeitsplans fort.

"Die Validierung unserer wissenschaftsbasierten Emissionsreduktionsziele zeigt, dass Grifols fest entschlossen ist, spezifische und messbare Maßnahmen zu ergreifen, um verantwortungsbewusster und nachhaltiger zu beschaffen, zu produzieren und zu konsumieren. Dies ist Teil unserer breit angelegten Initiativen für eine kohlenstoffarme Gesellschaft und eine gesündere Welt", sagte Daniel Fleta, Chief Industrial Services Officer von Grifols.

Die SBTi ist eine Klimaschutzorganisation für Unternehmen, die Standards, Instrumente und Leitlinien entwickelt, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Treibhausgasemissionen so weit zu reduzieren, dass die globale Erwärmung eingedämmt und bis spätestens 2050 ein Netto-Null-Ziel erreicht wird. SBTi ist eine gemeinnützige Organisation mit einer Tochtergesellschaft, die die Validierung von Zielen anbieten wird. Partner von SBTi sind das Carbon Disclosure Project (CDP), der United Nations Global Compact, die We Mean Business Coalition, das World Resources Institute (WRI) und der World Wide Fund for Nature (WWF).